Magisches (Ge)Denken

Dokumentation der Veranstaltung am 9. November 2023 „Gedenken unter Verschluss? - Erinnern an die Synagoge des Israelitischen Religionsvereins Neutempelhof“ in der Mussehlstraße 22, Berlin-Tempelhof in Kooperation mit Masiyot e.V.

Am 9. November 2023 haben die Aktion 3. Welt Saar Berlin und Masiyot e.V. eine Gedenkveranstaltung für das jüdische Leben in Tempelhof und der Schändung der Synagoge des Israelitischen Religionsvereins Neutempelhof in der Mussehlstraße 22, 12101 Berlin-Tempelhof veranstaltet. Die Synagoge und Thora-Rollen wurden in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 geschändet. In diesem Haus befand sich auch eine Zweigstelle der Bibliothek der Jüdischen Gemeinde und der Jüdischen Winterhilfe.

Seit dem 9.11.1990 befindet sich im Hausflur der Mussehlstraße 22 eine Berliner Gedenktafel, leider ist diese vom Gehweg nicht einsehbar und bleibt somit unsichtbar für Passant:innen. Selbst Anwohner:innen wissen meist nichts von der Geschichte des Hauses oder der Tafel. Laut der Webseite der Gedenktafeln hat man sich dafür aus Angst vor Vandalismus entschieden. Weiterhin wird die Gedenktafel nicht in der Ausstellung im Eingangsbereich des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg, wo die zahlreichen anderen Gedenktafeln im Stadtteil benannt werden, erwähnt.

Einige Personen haben sich deshalb zusammengeschlossen und die Hausverwaltung angeschrieben. Diese hat sich erfreut über die E-mail gleich mit einigen Informationen zur Synagoge zurück gemeldet und nochmals wiederholt, dass man aus Angst vor Vandalismus die Tafel ins Haus gehängt hatte. Auf die Nachfrage, ob man nicht die Eigentümergesellschaft dazu bewegen könnte, die Gedenktafel umzuhängen – an die Hauswand, wo sie wie alle anderen Gedenktafeln hingehört – sich nie wieder gemeldet. Durch den Abbruch des Kontakts, ist schwer herauszufinden, ob es eventuell nachvollziehbare Gründe gibt, wie z.B. dass jüdische Menschen im Haus wohnen und sich mit der Aufmerksamkeit, die die Gedenktafel auf das Haus ziehen würde, unwohl fühlen. Leider reiht sich die Begründung allzu gut in die deutsche Erinnerungslogik ein.

Deutschland ist Erinnerungsweltmeister wird oft gesagt, und es wird vom Ausland dafür fast schon bewundert. Aber wenn man genauer hinschaut, sind es oft Lippenbekenntnisse, die vor allem von Entscheidungsträger:innen wie Politiker:innen am 9. November oder am Tag der Befreiung (der erst seit der Rede von Bundespräsident Richard von Weizsäcker zum 40. Jahrestages so genannt wird) ausgesprochen werden und den Rest des Jahres niemanden mehr interessieren. Eike Geisel brachte es auf den Punkt: „Erinnerung als höchste Form des Vergessens“.

Daher sind Mahnmale und andere Erinnerungsorte wichtig, weil sie das ganze Jahr über wie ein Stachel in der Optik an die Gräueltaten der Nationalsozialisten erinnern und man ihnen nicht entrinnen kann (wenn einmal wahrgenommen). Ein gutes Beispiel hierfür sind die Stolpersteine, die zum einen auffällig (man stolpert förmlich über sie) sind und zum anderen auf die individuellen Schicksale von vertriebenen und ermordeten Jüd:innen und anderen Verfolgten hinweisen. Das Beschmieren und Schänden von Gedenkorten findet leider immer wieder statt, ist aber im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und speziell in dieser Nachbarschaft vielmehr die Ausnahme als die Regel. Nur wenn Nachbar:innen und zivilgesellschaftliche Initiativen über ihre lokale Geschichte mehr erfahren, kann antisemitischen Ansichten und Handlungen vorgebeugt werden.

Es scheint hier, als ob die Eigentümergemeinschaft 1990 keine Lust hatte, dass ihr Haus durch solch eine Tafel „verschandelt“ wird oder gar der Grundstückspreis sinken könnte. Also hat man sich für die einfache Lösung entschieden, man hat was gemacht, die Gedenktafel angebracht und kann sich nun zufrieden zurücklehnen. Dass es dem Zweck solch einer Tafel diametral entgegensetzt ist, diese zu verstecken, scheint die Verantwortlichen nicht zu interessieren.

Im Folgenden wird die Gedenkrede von Katharina Eggers (Aktion 3.Welt Saar) am 9.11.2023 dokumentiert:

„Eine wichtige Quelle war die Broschüre von Michael Kreutzer zum “jüdischen Religionsverein Neu-Tempelhof.” Sie beginnt folgendermaßen: „Zweimal ist mir über offenbar antisemitische Straßenbahnschaffner berichtet worden, sie hätten die Haltestelle „Kreuzberg“ ausgerufen als „Neu-Jerusalem“. Heute fährt dort keine Straßenbahn mehr; die Haltestelle der U-Bahn heißt „Platz der Luftbrücke“; es wohnen dort, am Ortsteileingang Neu-Tempelhofs, kaum noch Juden; und auch das Wissen darum, dass es einmal anders war, hat sich verloren..“

Eine maßgeblich Person für das jüdische Leben in Viertel war Dr. Ephraim Pinczower. Er wurde 1873 in Oberschlesien in eine alte Rabbinerfamilie geboren und studierte Chemie und später Medizin an der Sorbonne in Paris und in Heidelberg. Während des zweiten Studiums begann er sich für die zionistische Bewegung zu interessieren und korrespondierte u.a. mit Theodor Herzl.

1907 ließ er sich als praktischer Arzt in Berlin Neu-Tempelhof nieder. Er wohnte in der Berliner Str. 53, wo er auch seine Praxis betrieb.

1912 gründete er die „Gesellschaft jüdischer Ärzte für sanitäre Interessen in Palästina“, die sich für eine Verbesserung der sanitären und ärztlichen Versorgung in Palästina einsetzten. Das Büro befand sich in seinem Haus und als ihr Sekretär korrespondierte er auch mit Chaim Weizmann. Weizmann regte nur wenig später, im Jahr 1913, an, die Hebräischen Universität Jerusalem zu gründen. Die Korrespondenz zwischen beiden Herren brach durch den 1. Weltkrieg ab. Auch Ephraim Pinczower leistete seinen Dienst an der Front, bis er aus gesundheitlichen Gründen 1917 vorzeitig entlassen wurde.

Herr Pinczower war ein beliebter und sehr belesener Mann, er verfügte über eine riesige Bibliothek, die größte Sammlung von Judaica und Hebraica einer Privatperson in Berlin. Sein Neffe erzählte Anekdoten darüber: „dass sein Onkel unter den über zehntausend Bänden in seiner Fünfzimmerwohnung in Minutenfrist jedes gewünschte Buch habe finden können“.

1910 gründete er einen eigenen Religionsverein – die Jüdische Vereinigung Tempelhof Marienfelde, dessen Betstätte sich in seinem Haus befand. Aufzeichnungen belegen, dass diese bis 1929 existierte. Herr Pinczower und seine Wohnung fungierten als Anlaufstelle von Juden aus ganz Europa, es trafen sich Freunde und bekannte Gelehrte. Es war sein Traum nach seinem 60. Geburtstag, seine Bibliothek an die Jerusalemer Universität zu übergeben und dort als Bibliothekar seinen Lebensabend zu beschließen. Leider starb Herr Pinczower mit nur 57 Jahren im März 1930 an einer schwere Grippe, die sich auf sein Herz legte. Er wurde auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee begraben.1

Er träumte immer davon, aber konnte nicht mehr miterleben, wie hier in der Parterre-Wohnung 1931 eine kleine Privatsynagoge errichtet wurde. Die Juden im Viertel wollten das Fahrverbot an Schabbat achten, die anderen Synagogen in der Stadt, z.b. Fasanenstraße oder am Fränkelufer, waren zu weit weg. Später wurde auch eine Zweigstelle der jüdischen Winterhilfe und eine Zweigbibliothek der Jüdischen Gemeinde Berlin eingerichtet.

Die Synagoge existierte von 1931 bis zur Nacht des Novemberpogroms 1938, in der auch die Thora-Rollen geschändet wurden. Vermutlich wurden die Synagogenräume nicht in Brand gesteckt, weil dies die darüber liegenden Mietswohnungen gefährdet hätte. Die Grundstücksverwaltung schrieb schon am 18. November 1938 in einem Brief an den Oberbürgermeister ‚Baupolizei des Bezirks‘, dass eine sofortige Kündigung des Mietvertrags ausgesprochen wird und geplant ist, wieder eine Zweizimmerwohnung aus der Synagoge zu machen und den Laden in eine Garage umzubauen.

Karl Eppstein, der die Synagoge mitbegründet hatte, bestattete die heiligen Thora-Rollen gemäß des jüdischen Ritus auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee. Seine Schwiegereltern Jacob und Gertrud Asch hatten ein Textilunternehmen in Kreuzberg mit ca. 50 Angestellten. Karl heiratete die Tochter Wally 1926, 1939 wanderten sie gemeinsame nach Palästina aus. Dort war er der Mitbegründer des Vereins ehemaliger Berliner in Israel.

Die Eltern von Wally wurden 1938 enteignet, 1942 deportiert und ermordet.

Die jüdische Gemeinde Neu-Tempelhof zerfiel schon nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933. Isabelle und Hermann Rosenberg sind mit ihren drei Kindern – Rosa, Siegfried und Josef - von Amsterdam 1926 nach Berlin gezogen, sie wohnten im Hohenzollernkorso 12a und waren Mitglieder der Gemeinde. Ihr Sohn Josef Rosenberg war Medizinstudent, sowie Mitglied beim Sportverein Bar Kochbar und beim zionistischen Kartell Jüdischer Verbindungen aktiv. Dort gab es neben regelmäßigen Verbindungstreffen auch Vorträge zu jüdischer Geschichte. Außerdem fanden sich einige Mitglieder zusammen, um ältere Synagogenbesucher um den Alexanderplatz zu schützen. Josef verließ Deutschland bereits am 1. April 1933 und bestieg einen Zug Richtung Brüssel, obwohl es Shabbat war und er das Fahrverbot sonst einhielt. Er holte seinen Eltern im Herbst 1933 nach Antwerpen nach. Anlass seine Flucht waren die Boykottaktionen vom 29. März 1933, die die Entlassung von jüdischen Wohlfahrtsärzten aus städtischen Angestelltenverhältnissen, Lehrern und Juristen zur Folge hatte. Josef Rosenberg nahm sein Medizinstudium nicht wieder auf und verfolgte seine Leidenschaft des Zeichnens. 1935 fuhr er nach Palästina, kam 1936 noch einmal für seine Hochzeit nach Antwerpen, die er noch mit allen Verwandten feiern konnte. In Israel änderte er seinen Namen zu Josef Ross und wurde ein bekannter Karikaturist. Er starb 1991.

Ein weiteres Mitglied der Gemeinde, Traute Leisersohn, wurde 1937 von ihrer Volksschule verbannt und traute sich nicht nach Hause, in dem Glauben, dass es ihre Schuld wäre. In der Folge ging sie auf die jüdische Mädchenschule. Sie und ihr Bruder Gerd mussten sich gegen physische Gewalt von Hitlerjungen und SA-Männern wehren. Gerd musste eine Bäckerlehre beginnen, weil er sonst keine anderen Möglichkeiten hatte, eine Ausbildung zu erhalten.

In der Nacht des Novemberpogroms fuhren Gerd und ihr Cousin an die französische Grenze und versuchten durch den Rhein nach Frankreich zu schwimmen, was misslang. 1939 wurde Traute mit nur 13 Jahren zusammen mit ihrem Cousin auf einen Kindertransport nach England geschickt. Ihr Bruder Gerd sollte auch nachkommen, wurde aber von der Gastfamilie abgelehnt und musste daher in Deutschland bleiben. Traute Leisersohn heiratete Alec Banks in London, der als einziger seiner Familie die Shoah überlebte. Die übrige Familie Leisersohn musste 1941 in ein Judenhaus ziehen, wo sie zur Untermiete bei Familie Wolf lebten. Sie hatten alle ihre Arbeit verloren und lebten von der spärlichen Kriegsversehrtenrente des Vaters. Ab Oktober 1941 begann die Deportation von den Bewohnern des Judenhauses. Am 27. November 1941 wurde Gerd nach Riga deportiert und zusammen mit 4.000 Juden aus Riga und Berlin am 30. November 1941 erschossen. Seine Eltern und die Familie Wolf wurden nach Theresienstadt deportiert. Beide Familien wurden zwischen November 1942 und Mai 1944 in Theresienstadt und Auschwitz ermordet.

Paul Wreszynski war Rabbiner der kleinen Synagoge. Er und seine Frau Charlotte hatten zwei Kinder, Achim Abraham, 7 Jahre und Gittel, 2 Jahre und wohnten von 1935-1940 in der Berliner Str. 3.2 Sie wurden am 14.12.1942 gemeinsam aus der Berchtesgardener Str. 35 in Schöneberg in das KZ Auschwitz deportiert und ermordet. Großmutter Marie Wreszynski wohnte in der Manfred-von-Richthofen-Str. 6. Sie wurde mit 77 Jahren am 03.10.1942 nach Theresienstadt deportiert und am 20.12.1942 ermordet.

Max Reißner wurde am 8. Juli 1886 in Neustadt bei Pinne/Posen (heute: Lwówek/Polen) als Sohn eines jüdischen Getreidehändlers und seiner Frau Helene geboren. Die Eltern orientierten sich nicht mehr an den jüdischen Traditionen. Max Reißner hatte Pharmazie studiert und führte zusammen mit einem Kollegen eine Apotheke in Kreuzberg. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil.

Nach dem Kriegsende heiratete er die nichtjüdische Martha Simonsky. Das Ehepaar bekam zwei Kinder, die 1920 geborene Tochter Ilse und den 1922 geborenen Sohn Hans-Joachim. Die Tochter Ilse war halbseitig gelähmt, hinkte dadurch etwas und hatte einen Sprachfehler, war aber hochintelligent und erhielt deshalb privaten Schulunterricht. Die Familie wohnte im Hohenzollernkorso 14 (heute: Manfred-von-Richthofen-Straße 28), anschließend in der Kastanienallee 3 in Mitte und zuletzt am Kurfüstendamm 228.

Max Reißner war ein ausgesprochener Familienmensch, ein Optimist, der stets nur an das Gute im Menschen glaubte. So war auch das Familienleben harmonisch, das väterliche Einkommen erlaubte den Reißners ein weitgehend sorgenfreies Dasein. Wenn der Vater Sonntagsdienst hatte, durfte sein Sohn ihn manchmal begleiten, bei der Herstellung von Tabletten und Salben zusehen oder diese sogar selbst herstellen. Die Familie reiste gern und lud zu großen Kostümfesten ein.

Nach dem Beginn der NS-Diktatur durfte Max Reißner als „Frontkämpfer“ seinen Beruf zunächst noch ausüben. Doch 1935 wurde auch ihm die Zulassung als Apotheker aberkannt, er konnte nicht mehr in seinem Beruf arbeiten, damit war der Familie die Lebensgrundlage entzogen. Seine Frau Martha konnte einspringen. Sie war von Beruf Schneiderin, machte nun ihre Meisterprüfung nach und arbeitete anschließend für bekannte Modefirmen, zumeist in ihrer Wohnung am Kurfürstendamm.

Am 11. November 1938, zwei Tage nach dem Novemberpogrom, wurde Max Reißner wie Tausende andere jüdische Männer im Rahmen einer großen Verhaftungswelle festgenommen und im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert. Nur neun Tage später war er tot. Die offizielle Sterbeurkunde nennt als Todesursache „Kreislaufschwäche nach Herzschwäche (Herzleiden)“. Die tatsächlichen Todesumstände konnten nie ermittelt werden. Der Familie wurde mitgeteilt, dass die sterblichen Überreste von Max Reißner abgeholt werden könnten, anderenfalls würde der Leichnam verbrannt. Max Reißner ist auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee begraben. 3

Ich möchte es bei diesen wenigen Beispielen belassen. Sie stehen stellvertretend für das vielfältige und dynamische jüdische Leben hier im Viertel, in ganz Berlin, in Deutschland, bis die Nationalsozialisten es zerstörten. Millionen von Leben wurden ausgelöscht, zahllose Menschen vertrieben und die Erinnerung an sie bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Umso wichtiger ist es, diesen Menschen zu gedenken. Dass die Gedenktafel hier, für die Außenwelt versteckt ist, finde ich unbedacht bis respektlos gegenüber den ehemaligen Nutzern der Synagoge.

Dass Erinnerung wichtig ist, wurde uns leider seit dem 7. Oktober nochmal sehr deutlich vor Augen geführt. Auch Juden hier in Deutschland müssen seit dem schrecklichen Überfall der Mörderbanden der Hamas auf israelische Zivilisten um ihr Leben fürchten. Ihre Sicherheit kann nicht garantiert werden, ihre Häuser und Wohnungen werden markiert, Anschläge auf Synagogen verübt. Viele bleiben zu Hause, schicken Ihre Kinder nicht zur Schule oder in den Kindergarten und denken einmal mehr, und diesmal konkreter über das Verlassen Deutschlands nach.

Ich möchte daher die Schweigeminute, die wir gleich beginnen, auch den Opfer des 7. Oktober 2023 und den über 230 Geiseln, die noch immer in den Händen der Terrororganisation Hamas sind, widmen.“

 

Es folgte eine Schweigeminute.

 

Quellen:

Michael Kreutzers "Zum jüdischen Religionsverein Neu-Tempelhof" von 1988 in Archiv und Sammlung der Museen Tempelhof-Schöneberg und Kurt Schildes "Zwischen Synagogenverein und polizeilicher Verfolgung. Jüdisches Leben in Tempelhof vor 1945, in: Heisig, Matthias; Walleczek, Sylvia (Hg.), Tempelhofer Einblicke, Edition Berlin im Metropol Verlag: Berlin 2002"

 

Mein Dank gilt Kurt Schilde, der sich Zeit für mehrere Telefonate genommen hat und dem aktiven Museum, sowie allen Teilnehmenden der Gedenkveranstaltung.

 

1 Felix Pinczower, sein Sohn wurde später Buchhändler in Tel Aviv.

2 “Die Berliner Straße war eine alte Richtungsstraße nach Berlin, sie existierte bereits 1882. Ihre nördliche Verlängerung durch das Tempelhofer Feld nach Kreuzberg hieß zwischen 1902 und 1905 Tempelhofer Chaussee, dann wurde sie in die Berliner Straße einbezogen. 1949 wurde die Berliner Straße in Tempelhofer Damm umbenannt.” https://berlingeschichte.de/strassen/bez13h/b358.html 

3 https://www.stolpersteine-berlin.de/de/manfred-von-richthofen-str/28/max-reissner, Weitere Biographien: https://www.stolpersteine-berlin.de/de/stolpersteine-finden?district=117

 

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