„Juden und Radfahrer beherrschen die Welt. Wieso Radfahrer?“
Plakat und Broschüre zum Thema Antisemitismus
Unter dem Titel „Juden und Radfahrer beherrschen die Welt. Wieso Radfahrer?“, der auf einen jüdischen Witz aus den 30er Jahren anspielt, hat die Aktion 3.Welt Saar e.V. ein Lernplakat und eine Broschüre gegen Antisemitismus erstellt. Das Plakat erscheint bereits in der 2.Auflage (Gesamt: 30.000 Ex.) im A1- und A0-Format und wird bundesweit vertrieben. Die Broschüre erschien 2020 in der 2. Auflage, hat eine Auflage von 90.000 Ex. und liegt mehreren Zeitschriften aus dem Bereich der Bildungsarbeit bei.
Plakat (DIN A1) und Broschüre (Din A6) können kostenlos auch in größerer Anzahl zur Auslage oder zum Einsatz im Unterricht bestellt werden.
Lachen gehört zu einer freien Gesellschaft
Warum Islamismus Freiheit tötet und Flucht kein Verbrechen ist
- „Warum Islamismus Freiheit tötet und Flucht kein Verbrechen ist“ (Einführungsartikel)
- „Falsche Toleranz ist unterlassene Hilfeleistung“
- „Dialog mit dem organisierten Islam?“
- „Fluchtgrund Islamismus“
- „Die AfD ist nicht islamkritisch“
- sowie Kriterien für Gespräche mit Islamverbänden
Die vierseitige Publikation wurde von einem fünfköpfigen Redaktionsteam 2018/2019 erstellt. Sie lag der bundesweiten Ausgabe der „taz.die tageszeitung“ und später weiteren Zeitungen bei. Die Gesamtauslage beträgt 160.000 Exemplare. Gerne senden wir Ihnen diese Flugschrift auch in größerer Anzahl zur öffentlichen Auslage und Weitergabe zu.
In der Flugschrift plädiert die Aktion 3.Welt Saar e.V. dafür, Islamismus zu bekämpfen und Flüchtlinge zu unterstützen. Dazu heißt es in der Flugschrift: "Die falsche Gleichsetzung von Flüchtlingen mit Muslimen folgt dem Bedürfnis, beide Gruppen zu diffamieren. Diesem gilt es genauso zu widersprechen wie einer falschen Toleranz, die fragwürdige Verhaltensweisen von Opfern adelt. Patriarchale und sonstige menschenfeindliche Verhaltensweisen sind auch bei Muslimen aus menschenrechtlicher Sicht abzulehnen, statt sie als Teil ihrer Identität zu preisen."
Mit sieben Fotos von iranischen Frauen, die öffentlich das Kopftuch ablegen, erweist sie dieser phantastischen Initiative „My Stealthy Freedom“ ( Meine heimliche Freiheit) ihre Referenz. In der Flugschrift gibt es Statements von Samuel Schirmbeck (Buchautor, Berlin), Dr. Abdel-Hakim Ourghi (Pädagogische Hochschule Freiburg), Saïda Keller-Messahli (Publizistin, Schweiz) und von Christa Stolle (terre des femmes) und von Karl Marx (Publizist, Trier und London).
Flugschrift "Lachen gehört zu einer freien Gesellschaft - Warum Islamismus Freiheit tötet und Flucht kein Verbrechen ist".
Diese Lesezeichen können bei uns kostenlos bestellt werden:
Vorsicht, die Helfer kommen
NGOs zwischen Hilfe und Hilfsbusiness - in Palästina und anderswo
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sind in fast allen Teilen der Welt tätig. Am aktivsten in Palästina. Mit Spendengeldern und sonstigen finanziellen Zuwendungen bauen sie Straßen und Häuser, unterstützen andere Vereinigungen, verteilen Aufträge und leisten Hilfe. Ihr Ruf ist zweifellos ein grundsätzlich guter: MitarbeiterInnen und AktivistInnen von NGOs scheinen selbstlos zu sein und zu handeln, immer das Wohl notleidender Menschen vor Augen. Dass sie selbst auch politische Ziele verfolgen, die nicht – oder nicht immer – auf direkte und uneigennützige Hilfe ausgerichtet sind, bleibt zumeist unerwähnt und ausgeblendet. Ebenso,dass sie weit verbreitete Sichtweisen „auf die da unten“ quasi als geistige Hilfe mit liefern. Dies gilt für die aus der kolonialen Vergangenheit gebliebenen Einstellungen von der eigenen Überlegenheit ebenso wie für verbreitete antisemitische Positionen in der Mitte der deutschen Gesellschaft, die von sozialwissenschaftlichen Studien seit Jahrzehnten auf 20% und mehr beziffert werden. Doch so legitim es ist, das Handeln von Regierungen und Unternehmen unter die Lupe zu nehmen, so legitim ist dies auch in Bezug auf die NGOs
Reaktionen auf die NGO-Flugschrift
Flugschrift "Vorsicht, die Helfer kommen", 2014
Bye bye Multikuli
Es lebe Multikulti
„Bye bye Multikuli – Es lebe Multikulti” ist der Titel einer Flugschrift von 2009/2010, welche die Aktion 3.Welt Saar gemeinsam mit der Stuttgarter Gruppe Emanzipation und Frieden herausgegebn hat. Die Flugschrift plädiert für einen emanzipatorischen Multikulturalismus, den sie gegen ein kulturrelativistisches Verständnis von multikultureller Gesellschaft ebenso verteidigt wie gegen deren rassistisch motivierte Ablehnung. Kurzum: Die Freiheit des Individuums hat Priorität gegenüber der Freiheit von Gruppen.
Es herrscht Konfusion um Multikulti. Thilo Sarrazin, Mitglied im Vorstand der Bundesbank und in der SPD, sieht sich von MigrantInnen bedroht, die „jede Menge kleiner Kopftuch mädchen produzieren“. Umgekehrt plädieren Teile der Naziszene für die multikulturelle Gesellschaft, während Oskar Lafontaine „Schnittmengen zwischen dem Islam und der Linken“ sieht. Pro Asyl ruft Kritiker des Islamismus mit dem bei iranischen Mullahs entlehnten Kampfbegriff der „Islamophobie“ zur Ordnung. Viele AnhängerInnen von Multikulti schweigen gegenüber Zwangsverheiratungen, Kopftuchzwang und Ehrenmorden. Falsche Toleranz und unterlassene Hilfeleistung. Trotzdem: Ein Plädoyer für die Multikulturelle Gesellschaft – gerade jetzt.
Flugschrift "Bye bye Multikuli – Es lebe Multikulti"
Reaktionen auf die Multikulti-Flugschrift
Mit Islamismus gegen die Aufklärung
“Es gibt viele moderate Moslems, doch der Islam selber ist nicht moderat.“ Taslima Nasrin, Schriftstellerin.
Man darf sich nicht daran gewöhnen, den fundamentalistischen Islam, den sogenannten Islamismus, als legitimen Bestandteil einer bunten, kulturellen Vielfalt, einer Multi-Kulti-Idylle zu betrachten oder gar als Partner im Kampf gegen die dem Kapitalismus innewohnenden Ungerechtigkeiten. Islamisten, die von ihnen propagierte Rückkehr zu einem einfachen, urtümlichen Leben und ihr Kampf gegen die "westliche Vorherrschaft“, die Moderne im Allgemeinen und die Aufklärung im Besonderen, sind keiner Sympathie und Unterstützung wert. Wer an Emanzipation interessiert ist, kann den fundamentalistischen Islam in all seinen Varianten nicht tolerieren.
Die traditionelle Auffassung des Islam, dass die Unterwerfung unter Gott und der Glaube im Mittelpunkt des Lebens stehen müsse, dass also die Pflichten der Gläubigen Gott gegenüber Priorität haben und nicht die Freiheiten und Rechte des Individuums, führt u.a. dazu, dass Aussagen des als Gottes Wort geltenden Korans wörtlich genommen werden.
Flugschrift "Mit Islamismus gegen die Aufklärung", 2008